Marsilea quadrifolia

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Marsilea quadrifolia ist eine krautige Pflanze, die natürlicherweise in Mittel- und Südeuropa, dem Kaukasien, Westsibirien, Afghanistan, Südwestindien, China, Japan und Vietnam vorkommt, obwohl sie in einigen Teilen der Vereinigten Staaten, wo sie existiert, als Unkraut gilt ist im Nordosten seit über 100 Jahren gut etabliert. Zu seinen gebräuchlichen Namen gehören vierblättriges Kleeblatt; Europäischer Wasserklee (USA); Sushni (Indien); aalaik keerai (Tamil).

Beschreibung

Wasserfarn mit viergeteilten Blättern, die dem „Vierblättrigen Kleeblatt“ (Trifolium) ähneln. Blätter schwimmen im tiefen Wasser oder aufrecht im flachen Wasser oder an Land. Blättchen obdeltoid, bis 3/4 Zoll lang, glasig, Blattstiele bis 8 Zoll lang; Sporokarp (Farne) ellipsoid, bis 3/16 Zoll lang, dunkelbraun, an bis zu 3/4 Zoll langen Stielen, an der Basis der Blattstiele befestigt

Verwendet

Mancherorts wird es seit mehr als 3000 Jahren als Nahrungsmittel verwendet. Die Pflanze soll entzündungshemmend, harntreibend, entschlackend, fiebersenkend und kühlend wirken. Es wird auch zur Behandlung von Schlangenbissen und bei Abszessen eingesetzt.

Anbau

Die Pflanze bevorzugt leichte (sandige) und mittlere (lehmige) Böden. Es kann im Halbschatten (heller Wald) oder ohne Schatten wachsen. Es benötigt feuchte oder nasse Erde und kann im Wasser wachsen.

Marsilea quadrifolia kann als Topfpflanze gezüchtet werden, entweder nur mit feucht gehaltener Erde oder halb untergetaucht, wobei die Wedel aus dem Wasser ragen, oder vollständig untergetaucht, wobei die Wedel auf der Wasseroberfläche schwimmen.

Im Aquarium wächst Wasserklee vollständig unter Wasser, meist im Vordergrund, wo er sich mittels Ausläufern ausbreitet. Normalerweise scheint sie hinsichtlich der Licht- und Wasserverhältnisse anspruchslos zu sein und benötigt kein reichhaltiges Substrat.

Marsilea lässt sich sehr leicht aus ihren Sporokarpen keimen. Allerdings müssen die Sporokarps vor dem Eintauchen in Wasser abgerieben, geknackt oder eine Kante abgeschnitten werden, damit das Wasser eindringen und das Gewebe anschwellen lassen kann. Die Keimung ist von Infrarotlicht abhängig. Volles Sonnenlicht ist hierfür ausreichend.

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